serbische Massakeropfer – Srebrenicas wirkliche Völkermordopfer
Der französische General Philippe Morillon, der während des Bosnienkrieges UNPROFOR-Kommandant war, wurde damals von den Serben aufgefordert, dass er sich von den Verbrechen an Serben vor Ort selbst überzeugen sollte. Während der Verhandlung gegen Slobodan Milošević in Den Haag machte Morillon am 12. Februar 2004 dazu folgende Aussage:
Die Serben nahmen mich zu einem Dorf mit, um mir dort den Abtransport der Leichen von den Einwohnern zu zeigen, die in ein Erdloch in der Nähe von Bratunac geworfen worden waren. Das ließ mich das Ausmaß der höllischen Situation von Blutschuld und Rache verstehen […] sodass ich persönlich das Schlimmste befürchtete, wenn die bosnischen Serben die Enklaven und Srebrenica einnehmen würden.
Diese Massakeropfer dienten lediglich als Motiv für die angeblichen Massenhinrichtungen und werden bis heute geleugnet oder relativiert.
Über den moslemischen Kommandanten Naser Orić, der mit Tausenden bewaffneten Soldaten in der „entmilitarisierten Zone“ Srebrenica stationiert war und damals diese „Aktionen“ leitete, sagte Morillon:
Naser Orić war ein Kriegsherr, der über seinen Bereich und die dortige Bevölkerung mit Terror regierte. Ich denke, dass ihm klar wurde, dass die Regeln dieses fürchterlichen Krieges es nicht zuließen, Gefangene zu machen. Soweit ich mich erinnern kann, versuchte er nicht einmal, eine Entschuldigung dafür zu finden. Es war eine simple Aussage: Man kann sich nicht mit Gefangenen belasten.
Der holländische Leutnant Jasper Verplanke erklärte am 17. August 1995 gegenüber der Zeitung Nieuwsblad:
Naser Orić gewann die Kontrolle über große Teile Bosniens durch die Taktik der verbrannten Erde. Deswegen hatte Karremans recht, als er behauptete, an der serbischen Bevölkerung seien große Massaker verübt worden.
Thom Karremans ist ein niederländischer General, der vor dem UN-Tribunal in Den Haag bezeugte, dass die Serben eine friedliche Evakuierung durchgeführt haben, in Kooperation mit den niederländischen UN-Soldaten, die auf der UN-Basis in Potocari (fünf Km von Srebrenica) stationiert waren. Gemeinsam haben sie die moslemische Bevölkerung versorgt und auf deren eigenen Wunsch auf bosnisch-moslemisches Territorium evakuiert.
Hier eine Karte der überfallenen serbischen Dörfer.
Srebrenica ist ebenfalls markiert, weil auch hier Serben vertrieben und getötet worden sind. Bis zum 11. Juli 1995 war die ehemals gemischte Gebirgsstadt rein moslemisch und von Serben „gesäubert“. Bis zum 10. Juli 1995 waren in der Stadt 6.000 bewaffnete Soldaten der bosnisch moslemischen Armee des damaligen Präsidenten Alija Izetbegović stationiert, die mit ca. 4.000 zivilen Männern die Stadt verlassen haben, bevor Ratko Mladić am 11. Juli 1995 in den Ort gelangte.
Die Gräueltaten an der serbischen Zivilbevölkerung wurden von dem Pathologen Dr. Zoran Stanković, später serbischer Verteidigungsminister, minutiös dokumentiert. Stanković und sein Team konnten von den ca. 1 300 zu diesem Zeitpunkt ermordeten Serben 1 000 identifizieren. Diverse Opfer wurden auf so sadistische Weise verstümmelt, dass die verunstalteten Leichen nicht mehr identifiziert werden konnten. Die Opfer dieser Verbrechen wurden gefilmt und fotografiert. Zahlreiche weitere Personen gelten bis heute als vermisst (allein im Fall von Kamenica beträgt die Zahl der Vermissten und bisher nicht Identifizierten fast 200). Dr. Stanković schickte dieses Beweismaterial auch dem damaligen Chefankläger in Den Haag, Richard Goldstone, der sich aber laut Stanković nicht dafür interessierte. Diese Situation war jedoch für Stanković nicht neu. Ähnliches erlebte er bereits zuvor in Vukovar, wo er Hunderte ermordeter serbischer Zivilisten dokumentiert hatte, die von den gleichen Kreisen bis zum heutigen Tag ignoriert werden. Später während des Bosnienkrieges wiederholten sich solche Szenen öfters. So z. B. im Winter 1995 in der bosnischen Stadt Mrkonjić Grad, in der kroatische Einheiten über 180 serbische Zivilisten gefoltert und ermordet haben. Nach der Pressekonferenz von Dr. Stanković in Mrkonjić Grad reiste John Garns, Vertreter des Tribunals in Den Haag, kommentarlos wieder ab. (Auszug aus “Srebrenica, die Geschichte eines salonfähigen Rassismus”)
es folgen Fotoaufnahmen von grausam entstellten serbischen Massakeropfern
Vielen Dank für diesen überaus interessanten Blog! Sehr mutig!
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Kann man irgendwie helfen, diesen Blog zu unterstützen?
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Bei den technischen Dingen bräuchte ich tatsächlich Hilfe.
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